Triptychon einer Eiche

Im Niemandsland zwischen einem Acker und einem verwilderten Waldstück steht die kleine Eiche. In ihrer Nachbarschaft ein paar vergessene Obstbäume, Hasel und Holunder. Hier darf sie wachsen, wird nicht nach ihrem wirtschaftlichen Nutzen beurteilt und entgeht der regelmäßigen Pflege des Feldrandes. So weit es geht, hat sie ihre Äste in alle Richtungen ausgestreckt. Etwas kürzer am Feldrand und dafür viel weiter in Richtung Wald und ungehemmt nach rechts und links, wo lediglich ein Gestrüpp aus Brennessel und ein paar Brombeerranken den Boden bedecken. Einer der Äste ist wohl etwas zu nahe zum Acker hin gewachsen und und wurde so Opfer der regelmäßigen Pflegemaßnahmen am Feldrand. So konnte ich ein noch frisches Stückchen Holz nach Hause bringen. Gut getrocknet und poliert, fotografiert und mikroskopiert darf es nun bewundert werden.

Die Bilder hängen zur Zeit im Eiscafé Annamaria in der Husemannstraße 14, Berlin.  Sie sind als Fine Art Print auf Hahnemühle Photo-Rag mit Passepartout und Rahmung für 280 € erhältlich. Alle drei gibt es für 734 €.